Linux


Fehlende IPMI Kernel Module nachladen

Das Tool IPMITOOL unter Linux dient dazu, Werte wie Power State oder aktuelle Lüfter-Drehzahl etc… des Servers abzufragen.

Es kann manchmal vorkommen, dass trotz korrekter Installation via YUM oder APT beim Aufruf von ipmitool ein Fehler erscheint:

Could not open device at /dev/ipmi0 or /dev/ipmi/0 or /dev/ipmidev/0: No such file or directory

In den meisten Fällen ist dann das entsprechende Kernel Modul nicht geladen. Die fehlenden Module lassen sich entweder (als root) direkt laden. Diese stehen dann bis zum nächsten Neustart zur Verfügung. Dazu auf der Konsole des Servers die beiden nachfolgenden Befehle ausführen:

modprobe ipmi_devintf
modprobe ipmi_si

Sollen die Module automatisch beim Start des Systems geladen werden, können diese auch in der Datei /etc/modules eingetragen werden:

# /etc/modules: kernel module, welche während des Bootvorgangs geladen werden.
#
# Diese Datei sollte die Namen der Kernelmodule enthalten, 
# welchen während des Bootens gelanden werden, einzeln pro 
# Zeile. Kommentare beginnen mit einem "#" - alles dahinter 
# wird ignoriert.

#IPMI Module
ipmi_devintf
ipmi_si

Sollte die /etc/modules Datei fehlen kann diese direkt erstellt werden. Beim nächsten Systemstart werden die gewünschten Module automatisch geladen.

Keine Ahnung was du mit IPMI abfragen kannst?

Im WIKI von Thomas-Krenn.com ist dazu ein guter Artikel welcher den Einstieg in die Sensorabfrage via ipmitool erklärt.

 


DRBD – Daten in Echtzeit spiegeln

DRBD steht für Distributed Replicated Block Device und ermöglicht es, Datenpartitionen über herkömmliche Kupfer Leitungen in Echtzeit zu spiegeln.

Ursprünglich wurde DRBD+ kommerziell entwickelt und vermarktet. Seit 2008 ist DRBD jedoch Open Source und somit frei verfügbar. Diese Änderung der Lizenz machte es möglich, dass DRBD seit dem Linux Kernel Release 2.6.33 direkt als offizielles Kernel Modul zur Verfügung steht.

Konfiguration mit LCMC

Die Grundkonfiguration, welche durchaus die eine oder andere komplexe Anweisung enthält, ist nichts für Linux Anfänger. Man sollte bereits über solide Systemkentnisse verfügen um der Endlösung – eine ausfallsichere und gespiegelte Datenpartition – näher zu kommen.

Als Einstieg empfiehlt sich die ebenfalls kostenlos verfügbare Java Anwendung namens LCMC (Linux Cluster Management Console) zu verwenden. LCMC übernimmt die Installation sowie Basiskonfiguration der notwendigen Anwendungen und Dienste. Durch ein genaueres Studium der zur Verfügung stehenden Funktionen und Einstellungen (welche Umfangreich vorhanden sind) lässt sich das installierte System weiter optimieren. Auf der Herstellerwebseite (http://www.drbd.org/users-guide/) ist eine umfangreiche Dokumentation aufgeschaltet welche gerade im Hinblick auf die verwendeten Technologien und Strategien wertvolle Informationen liefert.

 

Ein interessanter Artikel auf Admin-Magazin.de empfiehlt sich als Einführung in die DRBD Thematik!

 


WePad Tablet PC auf Linux Basis

Ein auf Linux basierendes Tablet erwartet uns diesen Sommer. Gerade im Vergleich zum iPad sticht das WePad durch offene Schnittstellen und seine Kontaktfreudigkeit / Erweiterbarkeit hervor.

Der offizielle Releasetermin für Deutschland ist August 2010. Wann weitere Länder dazukommen und wie bei uns die Preise aussehen werden ist noch offen.

Interface

Beim WePad kommt als Benutzerinterface eine speziell für Touch-PC entwickelte Oberfläche zum Zug.

Als Hauptansicht kommt eine Art aktiver Desktop zum Zuge wo der Benutzer frei seine Widgets (Miniprogramme) hinterlegen kann. Diese sind nicht etwa passiv sondern verfügen stehts über aktiv angezeigte Inhalte. Der längere Desktop wird durch rauf- und runter-scrollen bedient. Durch ein Wrapper soll es zudem möglich sein, für die Android Platform programmierte Anwendungen auszuführen.

Hardware

>> zu den Hardware Spezifikationen

First impression on WePad

Nachfolgend ein passendes Video zum WePad!

Was? Wie? Wo?

Das WePad FAQ beantwortet die wichtigsten Fragen!

Die aktuellsten Informationen zum WePad sowie dessen Entwicklung finden sich auf der WePad Webseite unter www.wepad.mobi.

Für diejenigen unter Euch welche über Facebook verfügen gibt es eine spezielle Fan Page (http://www.facebook.com/wepad) wo stehts aktuelle Informationen publiziert werden.

//Edit 14.04.2010

WePadChannel auf YouTube

Ab sofort stehen die ungeschnittenen Produktvideos und künftig weitere Demos auf YouTube in einem separaten Channel zur Verfügung:

http://www.youtube.com/user/WePadChannel


Setup VLAN on Linux

This is a short tutorial how to setup a VLAN on Linux based operating systems (in my case OpenFiler)

In this example we setup a VLAN 2 on the interface eth0!

First we copy the ecisting ifcfg-eth0 to the new VLAN ifcfg-eth0.2

# cp /etc/sysconfig/network-scripts/ifcfg-eth0 /etc/sysconfig/network-scripts/ifcfg-eth0.2

Now open the new ifcfg-eth0.2 with vi or your prefered editor and change the „DEVICE=eth0″ to“DEVICE=eth0.2“ and append a line „VLAN=yes“
Don’t forgett to setup the right IP address on the new interface (static or dhcp)

After that we have the following configuration

* eth0 –> Your regular network interface
* eth0.2 –> Your virtual interface that use untagged frames!

To activate the changes we have to restart the network service
# /etc/init.d/network restart