Windows


Bibliotheken, Favoriten & Co. im Navigationsbereich des Windows Explorer entfernen

Für einige Einsteiger mögen die Bibliotheken oder die Windows HomeGroup ja von Vorteil sein. Mich persönlich stören diese Elemente und führen meines erachtens zu einem überladenen Explorer Fenster. Ich möchte an dieser Stelle auch nicht über den Sinn oder Unsinn solcher Bibliotheken oder Zusammenzüge „wichtiger“ Ordner schreiben denn ich bin ein Verfechter der „angepassten Einrichtung“! Jeder soll so arbeiten wie es ihm passt. Heute bin ich eher per Zufall über ein äusserst praktisches Tool gestolpert welches mich sofort überzeugt hat.

Das Programm hört auf den Namen „Windows Explorer Navigation Pane Configuration Tool“ und ist kostenlos erhältlich. Nachfolgend kurz einen Auszug, was diese Freeware Anwendung für Euch tun kann:

Das Windows Explorer Navigation Pane Configuration Tool (WENPCFG) steuert bequem mit Hilfe von Komandozeilenparametern, welche Knoten im Navigationsbereicht des Windows Explorer entfernt oder angezeigt werden sollen. Auch bei Datei-Öffnen- und Datei-Speichern-Dialogen greifen die gemachten Einstellungen einwandfrei.

Das Tool kann entweder direkt hier oder über die Webseite des Autors heruntergeladen werden.

Mehr und ausführlichere Informationen zu WENPCFG findet ihr direkt auf der Webseite des Autors.

Wie funktioniert das ganze?

Am besten beschreibt dies gleich ein Auszug aus der Webseite des Autors:

Aufrufsyntax für WENPCFG
wenpcfg [/option [/option] ... ]
Optionen:
HideLibraries	Entfernt den Knoten Bibliotheken aus dem Navigationsbereich des Windows Explorers.
HideFavorites	Entfernt den Knoten Favoriten aus dem Navigationsbereich des Windows Explorers.
HideNetwork	Entfernt den Knoten Netzwerk aus dem Navigationsbereich des Windows Explorers.
HideComputer	Entfernt den Knoten Computer aus dem Navigationsbereich des Windows Explorers.
HideHomeGroup	Entfernt den Knoten Heimnetzgruppe aus dem Navigationsbereich des Windows Explorers.
ShowLibraries	Zeigt den Knoten Bibliotheken im Navigationsbereich des Windows Explorers an.
ShowFavorites	Zeigt den Knoten Favoriten im Navigationsbereich des Windows Explorers an.
ShowNetwork	Zeigt den Knoten Netzwerk im Navigationsbereich des Windows Explorers an.
ShowComputer	Zeigt den Knoten Computer im Navigationsbereich des Windows Explorers an.
ShowHomeGroup	Zeigt den Knoten Heimnetzgruppe im Navigationsbereich des Windows Explorers an.
Logoff	Damit die Änderungen wirksam werden, muss der Explorer-Shell-Prozess beendet werden. Wird diese Option angegeben, erfolgt ein unmittelbares Abmelden der Windows-Session.
Reboot	Damit die Änderungen wirksam werden, muss der Explorer-Shell-Prozess beendet werden. Wird diese Option angegeben, erfolgt ein unmittelbarer Neustart des Betriebssystems.
Help	Diese Optionen zeigt den Hilfetext an.
Beispiele:
Bibliotheken- und Netzwerk-Icon entfernen und an den übrigen Einstellungen nichts ändern:

wenpcfg /HideLibraries /HideNetwork

Achtung: Einige der Änderungen werden direkt auf dem jeweiligen Maschinen-Kontext und nicht im Benutzerkontext ausgeführt. Änderungen der Einstellung auf Basis des jeweiligen Benutzers sind nicht möglich! Im weiteren unbedingt die dazugehörige Readme Datei lesen sowie alle Hinweise auf der Webseite des Autors beachten.


CMD während der Installation öffnen

Manchmal ist es ganz praktisch, wenn während der Installation von Windows ein CMD zur Verfügung steht. Sei dies auch nur um beispielsweise die interne Festplatte mit Diskpart zu bearbeiten. Ja, es gibt noch Fälle wo dieser Vorgang notwendig ist wenn beispielsweise die Festplatte vorgängig mit MBR partitioniert wurde und Windows je nach EFI Konfiguration eine GPT basierende Partitionierung erwartet.

 

Nun zum eigentlichen Inhalt dieses Beitrages. Zum öffnen eines CMD Fensters kann zu jeder Zeit während der Installation (ab dem Willkommens Bildschirm) die Tastenkombination SHIFT + F10 drücken und schon öffnet sich der bekannte schwarze Kasten :-)

Und so sieht es aus:


OpenOffice 3.0 fertiggestellt

Nachdem sich die Fertigstellung von OpenOffice 3.0 mehrfach verzögert hatte, steht nun immerhin die englischsprachige Variante des frei erhältlichen Office-Pakets zum Download bereit – zumindest inoffiziell. Während auf der OpenOffice.org-Homepage noch der Release Candidate 4 beworben wird, findet man auf dem ein oder anderen Mirror-Server bereits die Endversion.


Anders als die Vorversionen soll die nun aktuelle auch nativ unter Mac OS X laufen, die Aqua-Bedienoberfläche unterstützen und keinen X11-Server mehr benötigen. Gleichzeitig erscheinen auch Versionen für Solaris, Linux und Windows.

Wer bereits die neue Version herunterladen möchte kann dies unter http://spout.ussg.indiana.edu/openoffice/localized/de/3.0.0/ tun :)