Software


Adobe Reader X (10.1.2) schliesst beim Drucken!

Die aktuelle Version 10.1.2 von Adobe Reader X hat scheinbar einen Bug im Drucker Subsystem. Dieser Fehler führt dazu, dass jeder Versuch zu Drucken mit einem Crash des Adobe Readers endet.

Adobe hat hierzu einen Hotfix veröffentlicht, welcher zur Zeit jedoch noch nicht über das automatische Update zur Verfügung steht.

-> http://blogs.adobe.com/dmcmahon/2012/01/17/acrobatreader-10-1-2-printing-is-not-working-correctly/

Hotfix installieren (Short How-To)

1. Hotfix herunterladen
2. Datei AdobeReaderPatch10.1.2_cpsid_92870.exe extrahieren
3. Datei per doppel klick öffnen und installieren!

 

Viel Spass beim Ausdrucken! Vergesst dabei nicht, regelmässig einen Baum zu pflanzen um den Ressourcenverbrauch zu kompensieren. :)


NexusFont – Schriftarten-Manager für Windows

Wer mit vielen unterschiedlichen Schriften unter Windows arbeitet wünscht sich schnell einmal einen besseren Schriftarten-Manager. In diese Lücke springt die kostenlose Software NexusFont.

 

NexusFont unterstütz bei der Verwaltung vorhandener Schriftarten. Bei der Deinstallation vorhandener Schriftarten lässt sich komfortabel ein Backup anlegen oder neue Schriften lassen sich direkt über die Registry einbinden was gewisse Probleme bei Schriftarten mit mehreren Schriftschnitten vorbeugt!

Auf jeden Fall einen Blick wert :)

Wo bekomme ich NexusFont

Entweder über die Hersteller Webseite (http://xiles.net/nexusfont/) oder direkt über über meinen Blog -> NexusFontSetup2.5.7!


DRBD – Daten in Echtzeit spiegeln

DRBD steht für Distributed Replicated Block Device und ermöglicht es, Datenpartitionen über herkömmliche Kupfer Leitungen in Echtzeit zu spiegeln.

Ursprünglich wurde DRBD+ kommerziell entwickelt und vermarktet. Seit 2008 ist DRBD jedoch Open Source und somit frei verfügbar. Diese Änderung der Lizenz machte es möglich, dass DRBD seit dem Linux Kernel Release 2.6.33 direkt als offizielles Kernel Modul zur Verfügung steht.

Konfiguration mit LCMC

Die Grundkonfiguration, welche durchaus die eine oder andere komplexe Anweisung enthält, ist nichts für Linux Anfänger. Man sollte bereits über solide Systemkentnisse verfügen um der Endlösung – eine ausfallsichere und gespiegelte Datenpartition – näher zu kommen.

Als Einstieg empfiehlt sich die ebenfalls kostenlos verfügbare Java Anwendung namens LCMC (Linux Cluster Management Console) zu verwenden. LCMC übernimmt die Installation sowie Basiskonfiguration der notwendigen Anwendungen und Dienste. Durch ein genaueres Studium der zur Verfügung stehenden Funktionen und Einstellungen (welche Umfangreich vorhanden sind) lässt sich das installierte System weiter optimieren. Auf der Herstellerwebseite (http://www.drbd.org/users-guide/) ist eine umfangreiche Dokumentation aufgeschaltet welche gerade im Hinblick auf die verwendeten Technologien und Strategien wertvolle Informationen liefert.

 

Ein interessanter Artikel auf Admin-Magazin.de empfiehlt sich als Einführung in die DRBD Thematik!

 


Was ist eigentlich eine Cloud

DIE Frage schlechthin. In der Vergangenheit wurde ich immer wieder mit der Frage konfrontiert, was denn eine Cloud sei und ob man das zwingend benötige.

Per Zufall bin ich auf einen interessanten Artikel drüben bei WindowsPro aufmerksam geworden welcher die Thematik in angepasster Weise aufgreift. Den möchte ich Euch natürlich nicht vorenthalten :)

-> http://www.windowspro.de/cloud-computing/uebersicht-public-cloud-private-cloud-hybrid-cloud-personal-cloud

 

Nun eine kleine Frage an Euch meine Leser. In welcher Form setzt Ihr Cloud Computing ein?

 


Adobe Reader X Offline Installation

Früher war es ja noch einfach den Adobe Reader offline auf mehrere Geräte zu installieren. Seit einiger Zeit jedoch lässt sich über die Webseite von Adobe nur noch den „online Installer“ herunterladen. Das macht für einen einzelnen PC auch durchaus Sinn, nicht jedoch wenn mehrere Geräte installiert werden müssen und jedes dieser Geräte lädt die komplette Installation erneut herunter.

 

Praktischerweise lässt sich über die URL ftp://ftp.adobe.com/pub/adobe/reader/ auch nach wie vor die gewünschte Installationsdatei direkt herunterladen. Diese kann dann über die üblichen Wege (Script, GPO, USB Stick, CD…) verteilt und installiert werden.


BoxCryptor – DropBox Daten on-the-fly verschlüsseln!

Sensible Daten in der Cloud

Immer wieder gibt es Diskussionen zum Thema „ist die Cloud sicher?“, oder „darf ich auch sensible Daten in der Cloud speichern?“.

Meiner Meinung nach haben sensible Daten welche dem jeweiligen Datenschutz unterliegen nichts in der Cloud (z.B auf DropBox, Box.net, SugarSync etc.) verloren. Nicht weil die jeweiligen Systeme über gänzlich unzureichende Verschlüsselungen verfügen sondern weil die Daten irgendwo über den Planet verstreut verteilt liegen und sich so meiner Kontrolle entziehen.

Natürlich schreiben sich alle Dienstanbieter das Thema Sicherheit ganz oben auf die „Warum Dienst x schlechter ist als wir“ Liste. Persönlich bin ich aber von keinem der mir bekannten Dienste so überzeugt dass ich ungehindert sensible Daten darauf abspeichern würde.

Dokumente nur zusätzlich verschlüsselt online speichern

Wer sicher sein will dass seine Daten egal wann und wo korrekt und sicher verschlüsselt sind greift üblicherweise zu TrueCrypt oder ähnlichen Verschlüsselungssystemen. Nur ist dies für die meisten nicht technisch versierten Anwender zu kompliziert. BoxCryptor geht hierbei neue Wege und verbindet einfache Bedienung mit einer dem heutigen Wissensstand entsprechend sicheren Verschlüsselung.

BoxCryptor – Einfache aber effektive Verschüsselung

Der Aufbau von BoxCryptor ist simple: Einmal eingerichtet erscheint im Arbeitsplatz ein zusätzliches Laufwerk (faktisch ein Filter) welches den Inhalt eins beliebigen Ordners (z.B. X:Meine DokumenteDropBoxAchtungGanzGeheim) anzeigt.

Verschlüsselung

Boxcryptor verwendet eine AES-256 Bit Verschlüsselung wobei der Schlüssel (ein Kennwort nach Wahl) nirgends abgespeichert wird. Der jeweilige Benutzer kann das zur Verschlüsselung verwendete Kennwort speichern (macht z.B. auf dem Heimcomputer auch Sinn) oder auf mobilen Geräten jeweils beim Start eingeben.

Bedienung

Der Unterschied liegt im winzigen Detail: Öffnet man den Ordner innerhalb der DropBox direkt erhält man nur unverwendbare Dateien da diese (sowohl der Dateiname wie auch der Inhalt) verschlüsselt sind. Öffnet man hingegen das BoxCryptor Laufwerk so zeigt es die „realen entschlüsselten“ Dateien an.

Die Verschlüsselung erfolgt automatisch im Hintergrund ohne dass der Benutzer etwas tun muss. Es gibt auch die Möglichkeit lediglich den Dateiinhalt zu verschlüsseln was im Falle einer Wiederherstellung (beispielsweise nach dem unbeabsichtigten löschen einer Datei) praktisch ist.

Der Benutzer kann also mit seinen Dokumenten arbeiten als würde er diese auf einem USB Stick speichern ohne sich irgendwelche Gedanken betreffend derer Verschlüsselung zu machen.

Klingt zu gut um wahr zu sein!

Natürlich gibt es keine „Goldlösung“ denn jeder dieser Dienste bietet ja bekanntlich ein Webinterface oder mobile Apps (iPhone/Android) an. Verschlüsselte Dokumente lassen sich also nur noch auf den dafür eingerichteten Arbeitsstationen bearbeiten. Im Falle von BoxCryptor gibt es jedoch bereits eine App für Android (die für das iPhone ist in Arbeit) welche auch das mobile Bearbeiten zulässt.

Es ist dem Benutzer selbst überlassen ob er auf der sicheren Seite stehen will oder lieber seine Dokumente auch im Internet Kaffee in den Ferien bearbeiten möchte (wobei ich an dieser Stelle lieber keinen Kommentar zur Sicherheit / Überwachung bei solchen Internetnutzungen abgebe :). Es ist auch immer die Frage wie man einen Dienst wie DropBox nutzt. Für mich dient dieser Dienst lediglich als Schnittstelle für die Synchronisation mit der praktischen Möglichkeit auch einmal ein gelöschtes Dokument wiederherstellen zu können.

BoxCryptor hat zur Zeit (ich habe es nur unter Windows im Einsatz) noch einige Limitationen. Portable Anwendungen oder generell Anwendungen welche administrative Rechte benötigen können nicht aus BoxCryptor heraus gestartet werden. Portable Anwendungen welche keine Netzwerkzugriffe benötigen funktionieren jedoch problemlos. Weitere bekannte Limitationen sind auf der Supportseite von BoxCryptor ersichtlich.

Mischrechnung

Ich für meinen Teil habe mir einen speziellen BoxCryptor Ordner eingerichtet wo meine „wirklich sensiblen“ Daten liegen. Der Rest meiner DropBox nutze ich ohne zusätzliche Verschlüsselung da diese keine vertraulichen Daten enthalten. Kurz gesagt ich habe mir meine DropBox in einen geschützten und einen „ungeschützten“ Bereich aufgeteilt.

Kosten / Plattformen

Boxcryptor gibt es bis zu einer Grösse von 2GB (sprich 2GB verschlüsselte Dokumente) kostenlos und anschliessend für gerade einmal 19$. Soviel sollte einem die Sicherheit seiner Daten noch Wert sein wobei für die meisten Benutzer die 2GB Version ausreichen wird besonders da die bekanntesten Anbieter in der Basisversion sowieso nur 2GB Speicherplatz kostenlos anbieten.

BoxCryptor ist für Windows wie auch für Linux und Mac OSx (über EncFS) verfügbar.

Mobil ist erst die Android App verfügbar, iOS ist jedoch bereits in der Entwicklung.

Mehr Informationen

zu BoxCryptor findest du direkt auf deren Webseite: www.boxcryptor.com

Fazit

BoxCryptor macht einen sauberen Eindruck und ist vom Konzept her logisch/einfach aufgebaut. Korrekt verwendet sorgt BoxCryptor dafür das persönliche Daten – egal wo gespeichert und wie synchronisiert – persönlich bleiben.

Wer sein Kennwort vergisst kann sich somit auch sicher sein, seine Daten wohl erst in mehreren hundert Jahren wieder zu sehen insofern das ursprünglich gewählte Kennwort nicht nur aus vier Ziffern bestanden hat.

Wie verschlüsselt Ihr eure Daten im Netz? Ab damit in die Kommentare :)


AxCrypt – Einfache aber sichere Verschlüsselung

Dropbox, Box.net, Sugarsync und wie sie alle heissen…

haben alle das selbe Problem. Natürlich ist es praktisch wenn man von überall her Zugriff auf seine Dokumente „in der Cloud“ hat. Wo die Daten jedoch physisch gespeichert sind und welcher Rechtsgrundlage die Dokumente demnach unterstellt sind ist stehts fraglich.

Sensible Daten in der Cloud

Gerade wenn sensible Daten in der Cloud gespeichert werden bewegt man sich auf dünnem Eis. Abhilfe schaffen hierbei Verschlüsselungsprogramme wie TrueCrypt oder PGP. Einfacher geht es jedoch mit (jedenfalls für einzelne Dateien / Archive) mit AxCrypt.

Verschlüsseln auch für nicht versierte Benutzer

Gerade für nicht versierte Benutzer welche sich nicht mit der Thematik sinnvoller Verschlüsselung auseinandersetzen wollen bietet AxCrypt abhilfe.

  

Ist die Software einmal installiert lassen sich Dokumente mit einem Rechtsklick verschlüsseln. Im einfachsten Fall reicht ein Kennwort aus mehreren Zeichen. Wem dies nicht reicht kann sich eine Schlüsseldatei erstellen lassen. So verschlüsselte Dokumente lassen sich nicht ohne weiteres knacken und entsprechen den heutigen Sicherheitsanforderungen.

Kleiner Wehmutstropfen

Leider ist AxCrypt zurzeit nur für Windows Systeme ausgelegt. Dafür glänzt die Software mit einfacher Bedienung und solider Verschlüsselungstechnologie.

Das beste daran!

AxCrypt ist kostenlos verfügbar. Die Installation selbst ist auf Englisch, es werden jedoch alle gängigen Sprachen unterstützt. Eine protable Version welche nicht installiert werden muss steht ebenfalls zur Verfügung!

AxCrypt kann entweder hier oder über die Webseite des Herstellers heruntergeladen.

-> Download 32-Bit Version
-> Download 64-Bit Version
-> Download Portable Version

-> Offizielle Webseite von AxCrypt

 

 


MailStore Home 5 erschienen

Online Dienste hin, Online Dienste her, ein lokales Backup seiner Mails kann nie schaden. Nicht zuletzt wenn man über einen Wechsel des Anbieters nachdenkt. Worum es sich bei Mail Store Home handelt habe ich bereits vor längerem gebloggt! Zum Beispiel hier oder hier! oder einfach die Suche in meinem Blog nach MailStore anwerfen!

MailStore Home 5

Das eher kurze Changelog täuscht über den Versionssprung hinweg.

Für viele die wohl wichtigste Neuerung ist nicht einmal im Changelog aufgeführt. MailStore lässt sich seit der Version 5 direkt als portable Applikation installieren und ist somit auch auf einem USB Stick oder externen Laufwerk nutzbar. Natürlich gab es bisher eine „Beta“ welche auch portabel einsetzbar war. Nun ist diese Funktion jedoch direkt integriert.

Wichtig: Vor einem Update unbedingt das Mail Archiv lokal sichern denn wenn bei der initialen Aktualisierung des Archivs etwas schief geht dürfen alle Mails noch einmal herunter geladen werden.

-> Hier gibt es die neue Version zum Download