Archiv für das Jahr: 2011


Apple iCloud Preise sind bekannt!

Kürzlich wurden die Preise für den iCloud Service von Apple bekannt. Wem die kostenlosen 5 GB Speicherplatz nicht reichen der kann sich im Abo zusätzlich Speicher mieten.

iCloud Preise für in Schweizer Franken

Die Preisstruktur sieht wie folgt aus:

10 GB Speicher zusätzlich (Total 15 GB) für CHF 20 oder $20 pro Jahr
20 GB Speicher zusätzlich (Total 25 GB) für CHF 40 oder $40 pro Jahr
50 GB Speicher zusätzlich (Total 55 GB) für CHF 100 oder $100 pro Jahr

Speicher auf dem iPhone kaufen

Über Einstellungen -> iCloud -> Speicher & Backup-> „Mehr Speicher kaufen“ kann zusätzlicher Speicher erworben werden.

 

 

 

Fazit

Wer nicht gleich seine ganzen Videos und Bilder online sichern will dem reichen durchaus die 5GB Speicherplatz. Mein iPhone nutzt aktuell ca 400MB iCloud Speicher für ein Backup (bei deaktiviertem Fotoarchiv Backup). Wer mehrere Geräte einsetzt wird möglicherweise die 5GB Marke erreichen und sich mehr Speicher gönnen.


Sony DSC-HX5V >> GPS Assist Daten erneuern

Einmal mehr wollte ich nur kurz vor den Ferien die GPS Assist Daten meiner Sony DSC-HX5V mit der neusten Version versehen. Nun ist ja Sony eine derjenigen Firmen, welche stehts alles über eigene proprietäre Software erledigt sehen wollen. Ich bin kein Freund davon gleich mehrere hundert MB an Software zu installieren damit ich gerade einmal 200KB Daten auf der Kamera aktualisieren kann.  Nun zum eigentlichen Inhalt meines Posts:

Manuelles GPS Assist Update

Schritt 1:
Aktuelle Version der assistme.dat herunterladen
-> http://control.d-imaging.sony.co.jp/GPS/assistme.dat

Schritt 2:
Auf der Speicherkarte der Kamera die nachfolgende Ordnerstruktur erstellen X:PrivateSonyGPS (wobei X: das Laufwerk der Speicherkarte ist!) und die Datei assistme.dat in diesen Ordner speichern.

 

Schritt 3:
Speicherkarte wieder in Kamera einsetzen und über das Menü die gültigkeit der GPS Assist daten prüfen.

 

Happy GPS-Taging and Picture Taking :)


Next stop – Fazana, Croatia

Nach 2008 geht es mit 2011 weiter und ich verbringe mit Freunden zwei Wochen in Fazana!

 

Meine einzige Sorge in den nächstne 14 Tagen gilt dem stetigen auffrischen des Sonnenschutzes.

Allen die ebenfalls in die Sommerferien verreisen wünsche ich eine angenehme Zeit und schöne Ferien. Denjenigen, welche keine oder noch keine Sommerferien haben wünsche ich eine ruhigere Zeit und allen die ich vergessen habe natürlich auch :)

Nach der Sommerpause geht es dann mit dem einen oder anderen hoffentlich nützlichen Tipp auf meinem Blog weiter.

 

 

 

 

 


CMD während der Installation öffnen

Manchmal ist es ganz praktisch, wenn während der Installation von Windows ein CMD zur Verfügung steht. Sei dies auch nur um beispielsweise die interne Festplatte mit Diskpart zu bearbeiten. Ja, es gibt noch Fälle wo dieser Vorgang notwendig ist wenn beispielsweise die Festplatte vorgängig mit MBR partitioniert wurde und Windows je nach EFI Konfiguration eine GPT basierende Partitionierung erwartet.

 

Nun zum eigentlichen Inhalt dieses Beitrages. Zum öffnen eines CMD Fensters kann zu jeder Zeit während der Installation (ab dem Willkommens Bildschirm) die Tastenkombination SHIFT + F10 drücken und schon öffnet sich der bekannte schwarze Kasten :-)

Und so sieht es aus:


Picasa Web Albums and Google+

Viel gibt es da nicht zu sagen ausser der Teil betreffend „Mehr kostenloser Speicherplatz“ sticht einem sofort ins Auge! Man hat also künftig die Möglichkeit kostenlos so viele Bilder online zu stellen wie man will. Einzige Einschränkung scheint die automatische Grössenänderung auf eine Kantenlänge von 2048 Pixel zu sein.

Bisher hatte ich meine Bilder bei Flickr werde diese jedoch bald auf Picasa Web Albums transferieren welches kostenlos ist und nun auch nicht mehr über die 1GB Begrenzung für Bilder verfügt.

(via Google Help)


Google+ – First Look

Nur ein ganz kurzer Post zum Thema Google+! Ja ich bin bereits damit online und bin dabei die ersten Versuche zu starten!

Ich bin gespannt, ob Google+ zu einer „wirklichen Konkurrenz“ für Facebook wird. Kurzfristig wird es natürlich einen Hype um Google+ geben. Erst nach dem anfänglichen Hype lässt sich sagen wie sich Google+ auf die Nutzung von Facebook auswirken wird. Konkurrenz belebt ja bekanntlich das Geschäft, so sind wir gespannt was sich Google alles einfallen lässt um sich als Social Community Service zu etablieren.


Endian 2.4.1 Image für Alix Alix2d3

Benötigte Software / Hardware

-> Microsoft Virtual PC 2007
-> Endian ISO
-> WinImage 8.5
-> ALIX 2d13 oder ALIX 2d3

Im weiteren Verlauf wird von einer funktionierenden Installation von Microsoft Virtual PC ausgegangen! Ich gehe nicht speziell auf die Bedienung von Virtual PC ein. Google is your Friend :)

Image mit Virtual PC erstellen und auf CF Karte übertragen

Für die Erstellung des Images wird Virtual PC verwendet! VMWare oder VirtualBox funktionieren auch haben mit Endian jedoch teilweise Probleme daher verwende ich für die Alix Image Erstellung primär die Microsoft Lösung.

Konfiguration für die virtuelle Maschine

Für unsere virtuelle Maschine verwenden wir folgende Einstellungen

Wie auf dem PrintScreen zu sehen ist habe ich folgende Einstellungen verwendet:

  • 1x Festplatte à 3.5GB (3584MB)
  • 256MB RAM
  • Kein Floppy
  • 1x COM Port
  • 3x Netzwerkkarte (wenn WLAN ebenfalls installiert ist, 4x Netzwerkkarte verwenden)
  • Hardware Virtualisierung ist deaktiviert

Bemerkung zur Grösse der CF Karten:
Auch wenn die CF Karte mit 4GB angegeben ist, so kann nur selten genau 4GB (4096MB) korrekt auf die CF Karte geschrieben werden. Als Faustregel verwende ich jeweils CF-Grösse – 500MB. So kann ich sicher sein, dass das künftige Image auch auf Karten verschiedener Hersteller (welche jeweils unterschiedliche Grössenabweichungen haben) funktioniert.

Installation von Endian

Die Installation selbst ist einfach gehalten. ISO Image einbinden, virtueller PC starten und bei der Frage ob die serielle Schnittstelle aktiviert werden soll unbedingt mit JA antworten. Die Installation dauert je nach Leistung der verwendeten Hardware 5-10 Minuten. Bevor die Installation abgeschlossen ist, wird noch die IP Adresse des grünen Bereichs konfiguriert. Nach einem Neustart der VM kann diese ausgeschaltet werden.

VHD auf CF Karte übertragen

Mit dem Tool WinImage kann nun auf einfache Weise die virtuelle Festplatte (im vhd Format) auf die CF Karte übertragen werden. Hierfür öffnen wir WinImage und starten anschliessend die Aktion „Disk“ -> „Restore Virtual Hard Disk image on physical drive…“

WinImage zeigt hier bei nur die Wechseldatenträger an. Soll das Image auf eine 2.5 Zoll Festplatte übertragen werden muss der Hacken bei „Include non removable hard disk(s)“ gesetzt werden.
ACHTUNG: Wird der falsche Datenträger angeklickt sind die Daten unwiderruflich gelöscht.

Starten der ALIX Plattform

Nach erfolgreichem übertragen des Images auf die CF Karte kann diese in die ALIX eingesetzt und das Gerät gestartet werden. Um den Bootvorgang zu überwachen und Einstellungen vorzunehmen kann nun eine serielle Verbindung über die Konsole eingerichtet werden.

Ich verwende hierzu normalerweise PuTTY.

Die korrekten Port Einstellungen vorausgesetzt kann nun mit der Konfiguration der Endian begonnen werden.

Fertiges Image zum Download

Wer sich die Arbeit ersparen möchte kann sich ein fertiges Alix Image der Version Endian 2.4.1 für 4GB CF Karten direkt hier auf meinem Blog herunterladen. Die VHD Datei muss dann nur noch mittels WinImage auf die CF Karte übertragen werden. Ich habe für die Installation die IP 192.168.0.15 sowie die originalen Passwörter (siehe Endian Dokumentation für die Erst-Konfiguration) verwendet.

-> Download Endian 2.4.1 Image für 4GB CF Karten

Abschliessendes zu Endian auf Alix

Da die CF Karte nur eine begrenzte Anzahl von Schreibzugriffen zulässt und Endian auf dem journalisierenden EXT3 Dateisystem aufbaut ist es empfehlenswert, Log Funktionen auf das Minimum zu beschränken. Der Startvorgang dauert bedingt durch die relativ langsame CPU und der verwendeten CF Karte mehrere Minuten. Die Verwendung des Webinterfaces ist ebenfalls nicht sonderlich performant. Wer mehr Performance und mehr Log Funktionalität benötigt, dem empfiehlt sich die Installation auf eine herkömmliche 2.5 Zoll ATA Festplatte.

Ergänzungen / Ideen / Fragen

Ich freue mich stehts über konstruktive Kritik und Ergänzungen zu meinen Kurz-Tutorials. Die Kommentarfunktion lässt sich hierfür ebenfalls bestens verwenden :)


Elba 2011

Nach dem letzten Elba Aufenthalt im letzten Herbst verbringe wieder ein wenig Zeit auf der wunderbaren Insel im Mittelmeer. Leider kann ich nicht mehr dieselbe Tauchbasis nützen wie letztes Jahr weshalb ich mich für OmniSub entschieden habe.

Geplant sind einige Tauchgänge wobei ich nun über ein Unterwassergehäuse für meine Sony DSC-HX5V verfüge. Es werden sicher ein paar Fotos entstehen welchen ihren Weg auf dieses Blog finden :)

Wenn alles klappt gibt es von unterwegs ein paar Zeilen in Wort und Bild damit auch Ihr als meine Leser etwas davon habt.


Mein neuer Begleiter – myPocket Router

Auch in Zeiten wo beinahe jedes aktuelle Smartphone die Möglichkeit von Teethering / oder Private Hot-Spot bietet gibt es noch Scenarien wo ein normaler WLAN basierender Router seine Vorzüge hat. Aus diesem Grund hört mein neuer Begleiter auf den Namen myPocket Router und stammt aus dem Hause D-Link.

Ja, normalerweise würde ich kein D-Link Gerät kaufen. Hierbei handelt es sich jedoch um ein praktisches kleines 3G Router Gerät mit Akku, welches seinen Dienst auch unter der Marke D-Link verrichtet.

Sowohl als Modem wie auch als WLAN Router (inkl Fileshare auf microSD Basis) einsetzbar bietet dieses kleine Gerät für knappe 3h auch da Internet, wo sonst kein Netz verfügbar ist. Einziger Netagivpunkt: Maximale Downstream-Rate ist 3.6Mbps obwohl technisch 7.2Mbps möglich ist. Für meine Zwecke jedoch mehr als genügend.

Im Vergleich zu einem Novatel Mifi (wohl die Referenz in der Kategorie) bietet der myPocket Router ein sehr gutes Preis/Leistungsverhältnis und ist auch für nicht versierte Benutzer geeignet da sich das Webinterface wie auch die einfach gehaltene Software (im USB Modem Betrieb) einfach bedienen lässt.

Zum Abschluss noch ein paar technische Facts zum myPocket Router DIR-457 von D-Link:

WLAN:
802.11b/g 2.4 GHz (WEP/WPA/WPA2)

Router:
HSDPA – Up to 3.6 Mbps downlink, HSUPA – Up to 384 Kbit/s uplink

Firewall:
SPI und DoS, IPSEc/PPTP/L2TP VPN pass-through, MAC address filtering

Schnittstellen:
USB Port zum Aufladen und Verbindung mit PCBesonderheiten: microSD Slot um Dateien untereinander zu teilen, Standard 6-pin SIM card slot


Language Pack Installation auf Windows 7 Professional mit SP1

Vistalizator

Bis anhin konnte durch das Tool Vistalizator problemlos auf einer Windows 7 Professional Installation eine zusätzliche Sprache installiert werden. Seit jedoch das Service Pack 1 für Windows 7 verfügbar ist, funktioniert dies nicht mehr ganz so einfach.

Nachfolgend eine kleine Anleitung wie dennoch zusätzliche Sprachen installiert werden können! Diese Anleitung ist für Windows 7 SP1 gedacht. Unter Windows 7 RTM (ohne SP1) kann nach wie vor der normale Vistalizator in Version 2.4 verwendet werden!

Installation einer zusätzlichen Sprache für Windows 7 Professional mit SP1

Schritt 1: Language Pack herunterladen

Die entsprechenden Language Packs werden direkt von Microsoft über die Windowsupdate.com Webseite zur Verfügung gestellt:

-> Direkte Links zu den jeweiligen Language Packs

Schritt 2: Language Pack in CAB Datei umwandeln

Starten Sie exe2cab und wählen Sie das gewünschte, zuvor heruntergeladene Language Pack um daraus eine CAB Datei zu erstellen.

Schritt 3: Installation des Language Packs mit DISM

Öffnen sie ein cmd (als Administrator starten) und installieren Sie die gewünschte Sprache mit folgendem Befehl:

dism /online /add-package /packagepath:c:\lp.cab

Übergeben sie dabei den Pfad zu der zuvor erstellten CAB Datei der gewünschten Sprache: /packagepath:<<PFAD ZU DER ERSTELLTEN CAB DATEI>>

Schritt 4: Gewünschte Systemsprache über Vistalizator festlegen

Natürlich könnte man die gewünschte Systemsprache auch über manuelle Registry Anpassungen festlegen. Bedeutend einfacher geht dies jedoch durch Vistalizator.

Vistalizator im Kompatibilitätsmodus für „Windows 7“ starten (es gibt sonst eine Fehlermeldung) und gewünschte Sprache festlegen. Hierzu die gewünschte Sprache auswählen und rechts davon auf „Change Language“ klicken. Nach der Änderung muss das System neu gestartet werden.

Entfernen einer zusätzlichen Sprache für Windows 7 Professional mit SP1

Natürlich lässt sich ein Language Pack auch wieder deinstallieren! Wichtig ist hierbei, dass die zu deinstallierende Sprache nicht aktiv geschaltet ist.

Schritt 1: Eine alternative Sprache aktivieren

Als erstes mittels Vistalizator eine vorhandene Sprache aktivieren (nicht diejenige welche deinstalliert werden soll) und das System neu starten.

Schritt 2: Deinstallation des Language Packs mit DISM

Schritt 3: Installation des Language Packs mit DISM

Öffnen sie ein cmd und installieren Sie die gewünschte Sprache mit folgendem Befehl:

dism /online /remove-package /packagepath:c:\lp.cab

Übergeben sie dabei den Pfad zu der zuvor erstellten CAB Datei der gewünschten Sprache: /packagepath:<<PFAD ZU DER ERSTELLTEN CAB DATEI>>

Die häufigsten Probleme / Fragen / Unklarheiten

Die Installation klappt nicht?

Die häufigsten Fehler bei der Installation entstehen entweder durch die falsche Language Pack Version oder wenn der Pfad zur .cab Datei falsch übergeben wird. Um mögliche weitere Fehler zu umgehen ist es wichtig, den Command Prompt als Administrator (rechter Mausklick auf die Eingabeaufforderung, Als Administrator starten) ausgeführt wird. Achtet bei der Version zwingend auf die korrekte 32/64 Bit Version (inkl. SP1 oder ohne).

Languagepack ist installiert, wie weiter?

Die Sprache kann nun bequem über den Vistalizator angepasst werden. Ganz nach dem Motto Installation über DISM, festlegen der Sprache über Vistalizator.

Lesen ist von Vorteil

Viele der mir zugetragenen Fehler oder Probleme sind durch ungenaues lesen des Artikels entstanden. Bitte zuerst den ganzen Artikel lesen, verstehen und anschliessend umsetzen. Eine unsaubere Installation eines Languagepacks kann relativ schnell zu einem verschossenen Betriebssystem führen.

Schlusswort

Ich habe dieses Vorgehen bereits auf mehreren Systemen getestet. Trotzdem ist dieser Vorgang auf eigene Gefahr hin auszuführen. Für mögliche Schäden übernehme ich keine Verantwortung. Erstellen Sie unbedingt ein Backup des Systems bevor sie eine Sprache hinzufügen oder entfernen.

Viel Spass mit Windows 7 Professional SP1 in ihrer gewünschten Sprache.